Der ursprünglichen Idee – ein Golftrainings-zentrum für Golfseminare mit 20 Betten zu schaffen – wurde seitens der Behörde bereits im Vorfeld eine Absage erteilt. Jede Form des Wohnens am Golfplatz ist nicht möglich, dazu gehört auch die Vermietung von Zimmern in einem Clubhaus. Was in anderen Bundesländern (sh. Clubhaus Klöch in der Südoststeiermark) gängige Praxis zur Stärkung der Wirtschaftlichkeit von Golfplätzen gängige Praxis ist, geht in OÖ leider nicht. Wir nehmen dies zur Kenntnis und konzentrieren uns auf das Machbare.
Das Planungsbüro „L-Bau“ aus Linz hat in den letzten Wochen die Entwürfe für ein Club-Gebäude samt Restaurant auf jenem Grundstück hinter dem Driving-Range-Gebäude erstellt, über welches im Eigentum verfügt werden kann.
Geplant ist ein flacher zweigeschossiger Baukörper, welcher sich in das ansteigende Gelände einfügt und insbesondere aus Kostengründen ohne Unterkellerung aus-kommen wird müssen.
Im Erdgeschoß soll es einen großzügigen Ganzjahres-Restaurant-Betrieb samt not-wendiger Infrastruktur (Küche, Kühlräume, Lager, die Sozialräume für die Mitarbeiter) die WC-Anlagen, einen Golf-Shop, und das Sekretariat/Gästeempfang etc. sowie eine große Terrasse Richtung Südosten geben.
Im Obergeschoß wird eine großzügige Clublounge, Multifunktionsräume für Indoor-Training, Golf-Seminare, Club-Büro, ein Besprechungsraum für den Vorstand und erforderliche Lagerräume (Technik, Material) geplant.
Ein erstes Behördengespräch mit der zuständigen Sachverständigen der BH Vöcklabruck fand am 1.3. bereits in der Gemeinde Attersee statt, es folgen zeitnahe die Vorprüfung durch den Sachverständigen für Naturschutz und die Prüfung der raumordnungsrechtlichen Frage.
Die vorwiegende Verwendung von Holz als Baustoff wird auch im Inneren des Gebäudes zur gemütlichen Atmosphäre beitragen. Auf dem Clubhaus ist die Installation einer PV-Anlage zur Stromproduktion geplant.
Neben dem Clubhaus mit Restaurant soll auf dem heute bereits befestigen Areal zwischen Parkplatz und Clubhaus eine Cart-Garage mit kleiner Werkstatt entstehen. Weiters ist die Überdachung der bestehenden Parkplätze mit Carports geplant. Insgesamt sollten wir auf den Überdachungen so viel Strom produzieren, wie wir ihn für die Gastronomie, das Clubhaus und die Aufladung unserer E-Fahrzeuge benötigen.
